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Corona – Ich bin müde

30. März 2020

Ich liebe meine zwei Jungs. Für mich war es keine große Umstellung, dass meine Kids nun während dieser Krise 24/7 Zuhause sind. Nur der Ältere, ist seit September im Kindergarten gewesen.
Genau dafür hatten wir uns, als Ehepaar entschieden. Ich bleibe Zuhause bei den Jungs, bis sie in den Kindergarten kommen und dann geht mein Studium weiter. Und ich würde es genauso wieder machen.


Doch ich bin müde.


Auch wenn viele um mich herum sagen, ABER du hast doch deine Schwiegereltern im Haus, einen tollen Garten und großartige Mitbewohner.
Ja, aber trotzdem bin ICH müde.

Müde vom ständigen Aufräumen, Bedürfnisse anderer erfüllen, kreativ sein, rund um die Uhr eine Verantwortung für zwei Menschenleben zu haben (plus mein eigenes), konsequent sein, ständig Essen machen,…
Und auch meine Ehe will und soll gepflegt sein. Dazu gehört für mich auch Sport im Alltag.

picture made by Tami D.

Es ist keine Müdigkeit, die mehr Schlaf fordert, sondern vielmehr eine tiefe Erschöpfung, die manchmal danach schreit, auch gesehen zu werden. 

Und das ist okay. 

Dann wenn ich denke, keiner nimmt mich ernst, keiner sieht mich und so viele denken, dass Mama sein Zuhause einfach ist, weiß ich, dass Jesus MEINE Müdigkeit ernst nimmt.


Er weiß ganz genau, was für ein harter Job Vollzeitmama sein kann.


Unsere Familienzusammenstellungen sind nie gleich, die einen haben gerade ihren Ehemann Zuhause oder wie bei mir, arbeitet der Mann noch in Vollzeit. Die einen haben fünf Kinder, die anderen müssen kognitive Höchstleistungen von Zuhause aus leisten, der Nächste ist als Single allein und ich habe zwei Kinder und Jesus versteht JEDE Situation und er vergleicht sie nicht mit anderen, sondern schaut dich an, sieht dein Herz, nimmt dich in den Arm und hört dir zu. 

Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.

Matthäus 11, 28

Es ist okay, wenn ich als Mama, müde und k. o. bin. 

Ich bin eine Mutter, die für ihre Kinder ihr Bestes gibt. Ich liebe sie unglaublich, so sehr, dass ich nicht mal mag, mich ein Wochenende von Ihnen zu trennen.

Doch ich frage mich manchmal, wie Kinder einfach SO viel Energie haben können. Wenn der Tag so richtig anstrengend war, sie nur draußen waren, Fahrrad fahren, buddeln, rutschen, Hühner fangen…dann denke, ja morgen wird es ruhiger, die sind so richtig k. o.

„Mama spielen?“, um 6 Uhr streichelt mich eine kleine Hand. Und sie haben einfach wieder GENAUSO viel Energie.

Nur ICH an manchen Tagen nicht.

Müde sein ist okay. 

Ja, ich darf müde sein. Und nun sitze ich hier, an diesem Post und muss lächeln.

Denn irgendwie ist es auch schön müde zu sein, denn ich weiß, dass ich versuche alles zu geben! 

Und ALLES muss genug sein.

Für meine Kinder, für meine Familie, für die Menschen um mich herum, für Jesus.

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Corona – 24/7 Gemeinschaft

28. März 2020

Heute gibt es wieder einen Gastbeitrag.

Ronja und Tom-Luca sind die Menschen, mit denen ich nach meiner Familie am meisten Zeit verbringe, da wir gemeinsam in einem Haus leben. Nur eine Tür trennt uns, die jedoch fast immer offen ist.
Ich schätze diese beiden Menschen sehr – inspirierend, jung, mitreißend und eine unglaubliche Leidenschaft für Jesus.
Ich staune immer wieder darüber, was für einen Frieden und eine Tiefe wir in diesem gemeinsamen Wohnen erleben dürfen.


Erstens. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.

Bundeskanzlerin, Angela Merkel

Damit war es entschieden. Die nächsten Tage und Wochen werden wir, wie viele andere Deutsche, hauptsächlich Zuhause verbringen. Keine Gemeinschaft mehr außerhalb unserer vier Wände.
Und die Gemeinschaft, die wir haben, ist unausweichlich.

24/7 Gemeinschaft mit Familie oder anderen Mitbewohnern für zunächst zwei Wochen.

Wie überleben wir diese intensive Gemeinschaft? Was machen wir aus dieser Zeit, die wir nun zusammen haben?

Immer wieder hören wir von einsamen Menschen. Von alten Menschen. Von hilfsbedürftigen Menschen. Wir hören von ihrer Not und können oft doch nicht wirklich helfen. Uns sind die Hände gebunden. 

Aber was ist, wenn ich diese Zeit der vielen Gemeinschaft nutze, um auf die Menschen zu schauen, die mir am nächsten sind? Weiß ich, was die Not meines Ehepartners, meiner Kinder, meiner Eltern, meiner Geschwister oder meiner anderen Mitbewohner ist? Kenne ich ihre Herausforderungen? Ihre Kämpfe?

Vielleicht ist es jetzt einfach mal dran einander richtig zuzuhören. Sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen? Nicht nur einander zu ertragen, sondern einander zu tragen?! Füreinander im Gebet einzustehen? 

Und nicht nur das. Kann ich nicht die Zeit, die ich habe, nutzen, um meinen Familienmitgliedern bewusst meine Wertschätzung auszudrücken? Ihnen eine kleine Freude zu bereiten? Ihnen zu zeigen, wie wichtig sie mir sind? 

Wir wollen in dieser Zeit unseren Blick nicht nur auf die große weite Welt richten, sondern dorthin, wo unser Alltag sich abspielt. Den Menschen helfen, mit denen wir gerade problemlos Zeit verbringen können. In diese Menschen und unsere Beziehung zu ihnen investieren. 

So wurde ich, Ronja, vor ein paar Tagen mit einem lecker gedeckten Frühstückstisch von meinem genialen Ehemann überrascht. Schon bevor ich die Tür öffnete, hörte ich den Bacon in der Pfanne brutzeln. Das Omelette wartete bereits liebevoll zubereitet auf dem Frühstückstisch. Ich durfte mich einfach direkt an den Frühstückstisch setzen. 

Es braucht oft gar nicht viel, um dem anderen seine Wertschätzung auszudrücken: ein lecker gedeckter Frühstückstisch, eine Runde Geschirr abwaschen, während der andere noch im Bett liegt, eine gemeinsame Tasse Kakao im Wohnzimmer, der erste Schritt nach einem Streit, …

Lasst uns diese Zeit nutzen, um das zu tun, was in unseren Möglichkeiten liegt.


Ronja & Tom-Luca Schneider – beide 22 Jahre alt, verheiratet, sind in vielen Bereichen der EFG Arpke tätig und tragen den Herzenswunsch und die Vision eine Jüngerschaftsschule zu bauen

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Corona – Was bleibt?

24. März 2020

Die Krise fordert uns nun auf Zuhause zu bleiben.

Mit deinem Partner.
Mit deiner Familie.
Oder auch alleine.

In einem Haus im Garten.
In einer Zwei-Zimmer-Wohnung im dritten Stock, ohne Balkon.


Der Friseur, die Nagelstudios und die Klamottenläden sind geschlossen.
Stadien, Sporthallen und Sportplätze sind geschlossen.
Cafés, Krabbelgruppen, Seniorentreffen und Sportstudios sind geschlossen.
Media Markt, Apple und Saturn sind geschlossen.

Orte, wo wir vielleicht versuchen unseren Wert, unsere Identität zu steigern – durch besonders gutes Aussehen, durch besonders schöne Fotos aus dem Café für Instagram, durch besonders viel Erfolg oder das es einfach darum geht, gesehen zu werden,…doch all das fällt momentan weg.

Was bleibt?

Nun stecken wir in unseren Häusern und Wohnungen fest. Teilweise alleine, teilweise mit einigen zusammen. Wir sind nun herausgefordert, diese Zeit zu nutzen, aber es gibt gerade nur uns. 

Wir kommen an unsere Grenzen. Wir erleben Situationen, die wir vorher noch nicht kannten.

Ich dachte öfter, ja aber uns in Deutschland trifft es noch nicht so hart – doch dann ging ich gestern mit einer Freundin spazieren.
Wir redeten über die Situation und verstanden, diese Situation kann für uns Menschen sehr herausfordernd sein. Für die Kinder, Eltern, Berufstätigen, ja auch Studenten, Alleinerziehende, Senioren, einsame Menschen…

Ich dachte, dass wir schon einiges tun könnten und doch merke ich das praktische Hilfe, zumindest bei mir gerade, schwierig ist und ich nicht mal wirklich erkennen kann, wer in welcher Not ist.

Doch wir können davon berichten, dass es jemand gibt, der Dein Loch, Deine Einsamkeit, Deine Sehnsucht nach Identität, Erfüllung, Liebe, Aufmerksamkeit stillen möchte und der deine Situation am allerbesten kennt und diese ernsthaft zu Herzen nimmt. 


Wir kommen an unsere Grenzen,…ja und auch dieses Zeugnis bewegte mich. Dieser Mensch war Atheist und kam an seine Grenzen:

„Niemals in meinen dunkelsten Albträumen habe ich mir vorgestellt, dass ich sehen und erleben könnte, was hier in unserem Krankenhaus seit drei Wochen geschieht. Der Alptraum fließt, der Fluss wird immer größer und größer.
Am Anfang kamen einige von ihnen, dann Dutzende und dann Hunderte, und jetzt sind wir keine Ärzte mehr, sondern wir sind zu Sortierern auf dem Band geworden, und wir entscheiden, wer leben und wer zum Sterben nach Hause geschickt werden soll, obwohl all diese Menschen ihr ganzes Leben lang italienische Steuern gezahlt haben.

Bis vor zwei Wochen waren meine Kollegen und ich Atheisten; das war normal, weil wir Ärzte sind und gelernt haben, dass die Wissenschaft die Gegenwart Gottes ausschließt.Ich habe immer über den Kirchgang meiner Eltern gelacht.
Vor neun Tagen kam ein 75 Jahre alter Pastor zu uns; er war ein freundlicher Mann, er hatte ernsthafte Atembeschwerden, aber er hatte eine Bibel bei sich, und wir waren beeindruckt, dass er sie den Sterbenden vorlas und ihre Hände hielt.Wir waren alle müde, entmutigt, psychisch und physisch erschöpft, als wir Zeit hatten, ihm zuzuhören.
Jetzt müssen wir zugeben: Wir als Menschen sind an unsere Grenzen gestoßen, mehr können wir nicht tun, und jeden Tag sterben mehr und mehr Menschen.Und wir sind erschöpft, wir haben zwei Kollegen, die gestorben sind, und andere sind infiziert worden.Wir haben erkannt, dass dort, wo das, was der Mensch tun kann, endet, wir Gott brauchen, und wir haben begonnen, Ihn um Hilfe zu bitten, wenn wir ein paar Minuten Zeit haben; wir reden miteinander, und wir können nicht glauben, dass wir als wilde Atheisten jetzt jeden Tag auf der Suche nach unserem Frieden sind und den Herrn bitten, uns beim Widerstand zu helfen, damit wir uns um die Kranken kümmern können.
Gestern starb der 75-jährige Pastor, der bis heute, obwohl wir hier in drei Wochen mehr als 120 Tote hatten und wir alle erschöpft, zerstört waren, es geschafft hatte, uns trotz seines Zustands und unserer Schwierigkeiten einen FRIEDEN zu bringen, den wir nicht mehr zu finden hofften.
Der Pastor ist zum Herrn gegangen, und bald werden auch wir ihm folgen, wenn er so weitermacht.
Ich war seit 6 Tagen nicht zu Hause, ich weiß nicht, wann ich zuletzt gegessen habe, und mir wird meine Nutzlosigkeit auf dieser Erde bewusst, und ich möchte meinen letzten Atemzug der Hilfe für andere widmen. Ich bin glücklich, zu Gott zurückgekehrt zu sein, während ich vom Leiden und Tod meiner Mitmenschen umgeben bin.“

Julian Urban 38 Jahre alt – Arzt in der Lombardei


Mein Gebet ist heute wieder neu, dass Menschen in dieser Krise darüber nachdenken, was in ihrem Leben wirklich bestand hat. Wenn alles wegfällt, was bleibt? 

Eins weiß ich, unser liebender Vater, der eine lebendige Beziehung zu Dir wünscht, der WAR, IST und BLEIBT immer derselbe!! 

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!

Die Bibel, Hebräer 13,8

Du möchtest ihn kennen lernen, weißt aber nicht was der erste Schritt sein kann?
Dann melde Dich gerne bei mir!

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Corona – Nächstenliebe

19. März 2020

Wenn ich manche Begegnungen einiger Menschen mitbekomme, macht mich diese Situation sehr traurig.

„Du solltest schnell sein.“

„Ich würde einfach die ganze Palette mitnehmen.“

„Hauptsache du sorgst jetzt für deine Familie.“

Eine Frau zum Rentner: „Sie hätten gleich heute Morgen kommen sollen. Die nächste Lieferung kommt erst übermorgen.“


Ein älterer Herr stand gestern verzweifelt vor den Hygieneartikeln, hatte eine Stück Pappe in der Hand – seine Frau hatte ihm, die alte Packung zerschnitten, damit er genau sehen konnte, was sie brauchten. Nach einigen Minuten ging ich hin, denn er wirkte wirklich komplett überfordert mit der Auswahl einer Binde. Ich versuchte ihm zu erklären, dass diese Sorte ausverkauft sei. 

„Aber was soll ich denn jetzt meiner Frau sagen? Das Klopapier ist doch auch schon leer und wir können nur für eine Woche einkaufen“ – sei es vom Geld oder von der Mobilität her.

Manchmal denke ich, das ist doch nicht zu fassen? Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr, die wenn die Smarties-Packung offen ist, jeder so schnell sein sollte, wie er kann – Hauptsache ich habe die meisten.

Diese Krise ist so real und ich frage mich, warum das Mehl in den Regalen leer ist? Vorher haben die Menschen doch auch kein Brot selbst gebacken.

Ich sehe in dieser Krise den tiefen Egoismus, der in uns Menschen verankert ist und es fällt uns schwer über den Tellerrand zu sehen, auch mal von uns WEG zu sehen, wahrzunehmen, was um uns herum passiert. Panik, Angst und das Gefühl die Kontrolle zu verlieren ist größer, als den anderen höher zu achten. 

Barbarische Zustände können wir uns in Deutschland nicht vorstellen. Wir konnten uns nicht vorstellen, wie in so einem reichen Land jemand Angst hat zu verhungern, zu….? Ja, zu WAS? Wovor haben wir eigentlich Angst? Welcher Mangel droht uns wirklich? Angst plötzlich alleine da zustehen. Angst, dass unser soziales Umfeld, kein Unterstützungssystem in potentieller Quarantäne bietet. Ich frage mich, ob die Krise reell oder ideell ist. Ist es wirklich die Angst, dass unser Essen nicht reicht?

Ira Schneider, wundervolle Freundin

Was kann ich tun? Wie kann ich meinen Nächsten höher achten als mich selbst? Denn ich glaube, dass Jesus den anderen höher geachtet hat, dass er gedient hat und Wunder vollbracht hat – der hat locker ein paar Tausende mit Essen versorgt.

Einkaufen muss ich auch. Richtig. Doch die Regierung versichert uns im Moment, dass unsere Versorgung absolut gewährleistet ist. Mein erster Schritt ist dem einfach zu vertrauen. Als nächstes ist für mich dran, dass ich wie zum Beispiel dem älteren Herrn, Alternativen aufzeige – wir haben einfach einen anderen Anbieter genommen und ich habe ihn versichert, dass dies genau die gleiche Wirkung erzielt.

Eine Klopapierpackung enthält mehr als zwei Rollen. Wenn du mitbekommst, dass deine Nachbarin, die nur in den Laden vor Ort gehen kann, nichts mehr hat, dann lasst uns doch eine Rolle abgeben. Genug Leute haben die Möglichkeit in ein Auto zu steigen und zum nächsten Dorf zu fahren. 

Es sind so Kleinigkeiten und für mich ist es verrückt, dass ich momentan DARIN Nächstenliebe ausdrücken kann.

Jesus fordert uns auf den Nächsten zu lieben:

„Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllt, in dem „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“

Galater 5,14

 – und es könnte SO einfach sein und die Menschen fühlen sich geliebt, gesehen und geachtet. Wie genial wäre es denn, wenn wir mit nur so einen MINIMALEN Unterschied, den Menschen Jesus nahebringen könnten.

Lasst uns aufwachen und diese Krise nutzen, damit Menschen Gott begegnen – durch DICH, denn Jesus lebt in DIR! 

DANKE an die, die beten, die Nachbarn versorgen, einkaufen gehen für andere, auf Kinder aufpassen, damit unser Pflegepersonal und Ärzte arbeiten können, danke für die Kassierer, die hunderten von Menschen begegnen und danke Kinder, dass ihr so wundervolle Wesen seid, die uns zeigen, dass wir mit so vielen kleinen Dingen kreativ werden können. 

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Corona

13. März 2020

Streit um Klopapier, leere Regale, Schulausfall, Zurückerstattung der geplanten Zugreisen,…Egoismus, Angst, Panik – Krankheit.


Vor wenigen Stunden beschlossen wir, unsere Reise nach Bayern doch nicht anzutreten. Die Veranstaltung, an der wir teilnehmen wollten, wurde abgesagt. Wir waren bereit zu gehen, TROTZ der Umstände. Wir waren bereit, sein Wort zu verkünden, TROTZ der Gefahr.

Und nun greift die Regierung ein. Was sollen wir tun?

„Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter. Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“

1. Timotheus 2,1-4

Teilweise herrscht hier völliges Chaos. Mein Sohn zählt, aufgrund seiner Immunschwäche zu der Risikogruppe und selbst für uns gibt es kein Desinfektionszeug oder Mundschutz mehr. 

Ich gehe einkaufen und habe nicht vor die Massen zu bunkern und doch, wenn ich mir die leeren Regale angucke, frage ich mich, ob ich nicht den Rest lieber mitnehmen sollte. Ich frage mich, ob ich genug kreative Dinge Zuhause habe, um meine Kinder vier Wochen lang Zuhause zu beschäftigen,…schnell bei Amazon sich noch ausstatten,..und was ist mit Klopapier?

Ich drehe mich nur im Kreis. Und Jesus sagt: „das ERSTE und WICHTIGSTE!!!!“ Hallo? Ronja, komm mal runter. Ich sage dir, was du als ERSTES tun sollst und das ist mit deinen Leuten im Haus zu BETEN. Für alle Menschen. Für meine Schwiegereltern unter mir, für meine Familie, für meine Gemeinde, Freunde, Nachbarn,…weiter steht im Text betet für die Regierenden!

Ich wäre sehr gerne heute Abend nach Bayern gefahren. Dort hätten wir Freunde getroffen, die uns sehr nahestehen, die wir lieben und wir wären runtergefahren, um mit ihnen gemeinsam Gottes Reich zu bauen. Wir wissen alle und glauben, dass Jesus größer ist und er uns definitiv schützen kann, uns immer wieder zuspricht: Ich liebe euch und ich werde euch den Weg zeigen.

Dafür haben wir gebetet. Und die Regierung gab die Empfehlung, wirklich auch alle kleineren Veranstaltungen abzusagen.
Die Regierung. In dem Text steht. Betet für die Regierenden.

Lasst uns aufhören sie zu beschimpfen, zu bedrängen oder schlecht über sie zu reden, sondern lasst uns BETEN! Dass sie die richtigen Entscheidungen treffen, dass sie Entscheidungen treffen, die uns helfen einen verantwortungsvollen und weisen Weg zu finden. 


Lasst uns diese Krise nutzen, um Menschen zu helfen, die Ängste der Menschen ernst zu nehmen und ihnen darin mit Jesus Liebe, Hoffnung und Barmherzigkeit zu begegnen. Für Ältere oder Menschen in Quarantäne einzukaufen, kreative Ideen auszutauschen, was man noch so Zuhause mit drei wilden Kindern anstellen kann und vor allem sage ich noch einmal LASST UNS BETEN!


In dieser Krise merken wir, dass wir nichts in der Hand haben. Wir verlieren die Kontrolle. Wir wissen nicht wie das alles seinen Lauf nehmen wird – wie gut, dass es eine Hoffnung gibt. 
Jemand, der uns Ruhe schenkt, jemand, der Perspektive gibt und uns den Mut gibt „rauszugehen!“, um einen Unterschied zu machen.

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Zwischenzeit

11. März 2020

„Ronja, wie schaffst du das neben zwei Jungs, Ehefrau, Haushalt, Gemeindearbeit, Inputs vorbereiten, Gastfreundschaft leben noch einen Blog zu schreiben?“


Ja,..manchmal frage ich mich das auch! 


Regelmäßig einen Post hochladen, meinen Blog füllen, von dem ich ERfüllt bin…

Doch dann gibt es diese Zwischenzeiten, in denen ihr hier auf dieser Seite eine Zeit lang nichts hört.

Die Zwischenzeit.

Zwischen dem letzten Instagrampost und dem heutigen. 

Zwischen der letzten Whatsappstory und der heutigen.

Zwischen dem letzten Post und dem heutigen.

Unser Leben ist nicht nur von Highlights geprägt, nicht jeder Tag bringt eine neue Erkenntnis mit sich und nicht jeder Tag ist perfekt. 

Doch wir posten oft nur das, was gut läuft.

Der Kaffee am Morgen und im Hintergrund die aufgeräumte Wohnung – vielleicht ist sie auch nur auf diesem Bildausschnitt aufgeräumt und um das Bild herum herrscht das pure Chaos.

Oder wir posten, das was die Welt sehen will – meine Kinder voll bemalt mit Fingerfarbe – das ist ja so niedlich und wir haben alle große Freude dabei. Schnell ein Foto machen, bevor mein Frust über meine selbst gespachtelte, weiße (nun bunte!) Wand größer ist.

Wir posten regelmäßig, am besten jeden Tag, denn dann wissen alle – es gibt diese Zwischenzeit nicht.

Ich habe diese Zwischenzeiten und ich schätze sie.
Ich führe kein perfektes, reibungsloses, geschweige denn „ordentliches“ Leben. Mein Leben besteht nicht daraus, mir rund um die Uhr Gedanken zu machen, was ich der Welt nun sagen, zeigen will und ich sitze nicht täglich an meinem Blog um DEN Post herauszubringen.

Meine Zwischenzeiten sind geprägt von kranken Kindern, viel Wäsche waschen, nach einem Monat ENDLICH mal wieder wischen (ja,…das kommt vor!), ständig die Kindertasche, Turntasche, Wickeltasche oder die „Wir-gehen-kurz-raus-Tasche“ packen. Beziehung pflegen, irgendwelche Rechnung bezahlen, Windeleimer leeren, tanken fahren und ewige Do-to-Listen abarbeiten. 

Ja DAS mache ich zwischen meinen Posts und manchmal nimmt dies mehr Zeit in Anspruch, manchmal auch weniger.

Die Zeiten wo mich keiner sieht. Die Zeiten, die auch manchmal frustrierend sind. Zeiten, die wir nicht gerne posten.

Diese Zwischenzeiten. 

Einer sieht dich! Immer!!
Und das ist so schön!!!!
Jesus, freut sich über dich und mich jeden Tag!!!

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Richtige Grenzen setzen

24. Februar 2020

„Du sollst nicht lügen, keine Ehe brechen, nicht stehlen…“ Ja, da sind wir uns doch alle irgendwie einig. Doch wenn es um einen Satz geht wie: „Keine Sex vor der Ehe“, werden die Christen oft als Spießer bezeichnet und das Bild eines strengen Gottes zeichnet sich.

Ein Gott der kein Spaß versteht.

Ein Gott, der uns einfach Dinge im Leben verbieten möchte.


In der Bibel gibt uns Gott Gesetze und damit haben viele Menschen heutzutage ein Problem. Wir wollen doch frei sein, selbst entscheiden, was gut und was nicht gut ist.

Und ich sage: Auch durch das Gesetz fühle ich mich freigesetzt. Und ein Satz von Timothy Keller, welchen meine Freundin Ira mit weitergab

„Freiheit ist, die Kunst sich die RICHTIGEN Grenzen zu setzen.“

Timothy Keller

bewegte mich tief.

Ich setzte meinen Kindern Grenzen, da ich als Erwachsene (manchmal fühle ich mich eher noch nicht so erwachsen) einen „weiteren“ Blick habe.

Ich sehe, was für Gefahren lauern oder was ihrem Herzen nicht gut tun würde. Und somit finde ich den Satz von Timothy Keller so wertvoll, dass es dran ist, herauszufinden, welches die RICHTIGEN Grenzen sind.

Ich habe in meinem Leben erlebt, wie dankbar ich für Grenzen, Richtlinien und Hinweise Gottes bin.

Sie haben mich bewahrt vor zusätzlichen Verletzungen, Enttäuschungen. Nehmen wir als Beispiel „Kein Sex vor der Ehe“. Gott wünscht sich, dass wir die Ehe als verantwortungsbewussten Rahmen für Sexualität anerkennen.

Verrückt? Wir sollten uns doch lieber ausprobieren, ob es mit dem oder den passt. Gott will, dass wir vor der Ehe nicht unseren Spaß haben?

Ich hatte vor der Beziehung meines jetzigen Mannes, einige Beziehungen. Ich habe mich verletzlich gemacht und doch war mir immer bewusst, dass Jesus sich wünscht die Sexualität in der Ehe auszuleben. Und ich habe mich dran gehalten. Einfach so. Ich habe oft den Sinn dahinter nicht verstanden UND heute verstehe ich ihn.

Wie schön ist es, das intimste überhaupt nur mit EINEM Mann zu teilen?! Wie schön ist es, zu wissen, dass Gott der Jenige war, der sich die Sexualität ausgedacht hat und kein bisschen daran spart, dass wir wahre Freude dabei empfinden!! Es geht nicht darum, etwas „geschafft“ zu haben, von den Gesetzen. Leider erleben wir Missbrauch oder Krankheiten, die uns daran hindern entscheiden zu dürfen, was wir tun wollen und was nicht.

Sondern es geht mir heute darum, dass ich mir wünsche, dass wir aufhören den Blick zu haben, dass die Gebote Gottes uns ein rein drücken, benachteiligen wollen. Oder das Bild von einem Gott haben, der einfach keine Ahnung hat von unserer Kultur, unserem Bedürfnis, unserem Leben.

Ich wünsche mir, dass wenn wir entscheiden können, was wir tun wollen, für was wir stehen wollen, uns vielleicht mal ein Moment Ruhe dafür nehmen.

Gott schenkt uns einen eigenen Willen und ich liebe diesen Gott, der obwohl es ihn zutiefst trifft, uns gehen lässt, damit wir selbst herausfinden können, was wir eigentlich wollen. 

Ich erlebe, dass wenn ich mit Menschen zusammen bin, die die selbe Sehnsucht haben, die Gebote Gottes zu befolgen, ist das die SCHÖNSTE Gemeinschaft. Wir sind ehrlich voreinander, wir teilen einander, wir genießen den freien Sonntag zusammen und vor allem genießen wir unsere gesunden Beziehungen.

„Freiheit bedeutet nicht alles tun zu dürfen, sondern nicht mehr alles tun zu müssen.“

Friedmund Aselmann, lovely husband
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Ein kleines Licht

17. Februar 2020

Ich lebe auf dem Land. In einem wunderschönen Dorf. 

Heute hatte ich ein Meeting in Hannover. Viele Menschen, viel mehr Menschen als ich es gewohnt bin. Laut, durch meine Schwerhörigkeit brauche ich Hörgeräte und ich hatte das Gefühl, die Leitungen gehen durch. Betrunkene Menschen, bettelnde Menschen, hastige Menschen, top gestylte Menschen,… und ich merke, wie ich mich so richtig unwohl fühlte. 

Jesus sagt, wir dürfen die Botschaft; dass er dich und mich liebt in die Welt hinaustragen. Wir dürfen den Menschen nahebringen, dass Jesus lebt und er einen Unterschied in ihrem Leben machen möchte. Die Bibel sagt, wir sind Licht! Licht für die Menschen um uns herum.

Und ich sitze im Zug – nach langem. Damals bin ich jeden Tag von der Schule mit dem Zug nach Hause gefahren, doch nun war ich drei Jahre Zuhause gewesen, bei meiner Familie und bin kein Zug mehr gefahren.
Und ich dachte auf einmal, nein ich bin kein Licht.

Mich packt Menschenfurcht.

Ich weiche den Blicken der Menschen aus, möchte bloß nicht auffallen und doch merke ich in meinem Herzen, dass in mir eine Liebe brennt, die ich teilen möchte.

Du darfst Licht sein für diese Welt. Das Verrückte ist, Jesus sagt, dass ich absolut nichts dafür tun muss. Sondern mit meiner Entscheidung für Jesus, für seinen Weg BIN ich Licht. Ich darf daran glauben, dass ich DURCH Jesus Licht bin. Einfach so. Die Menschen werden es sehen, erleben, spüren,..einfach so. 

Ich merke wie mich das Leid in der Stadt völlig überfordert. So viele Frauen, die ihren Wert durch Äußerlichkeit abhängig machten. Kinder, die hinter hergezerrt werden, schweigsame Ehepaare beim Kaffeetrinken, vollgepinkelte Obdachlose, betrunkene Fußballfans. Kein Lachen, Augenringe und mein Herz schreit:

 „Was soll ich tun? Soll ich überhaupt was tun? Wo fängt man an?“

Es belastet mich so richtig.

Ich sitze im Zug. Auf dem Rückweg. Ich hatte ein tolles Meeting und neben all‘ den Fußballfans, der ganzen Unruhe und dem Geruch vom Zugklo, wurde ich ganz ruhig.


Ronja, das wollte ich dir heute zeigen. Da draußen kennen mich so viele nicht, da draußen warten Menschen auf Rettung, Liebe, Barmherzigkeit, Gnade, Vergebung,..Ronja, geh erstmal nach Hause, beweg das in deinem Herzen. Ich zeige dir den nächsten Schritt.


Er hat Zeit und Geduld mit dir. Er zwingt dir nie etwas auf.

Und doch ist da so viel mehr als in meiner Wohlfühlzone zu sitzen.

Hier in Deutschland braucht es Licht.
Gerade hier!

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Hingabe – Poetry Slam

13. Februar 2020

Ich freue mich sehr über einen neuen Gastbeitrag, von meiner Freundin Theresa.
Theresa ist mir ein großes Vorbild in Thema Gebet. Sie bewegt mich immer wieder damit, wie sie mit unserem Herr kommuniziert. Und eine Art und Weise von ihr ist es, Gedanken und Gefühle in Poerty Slams auszudrücken. Sie selbst ist auch Bloggerin – schaut doch mal vorbei: seekfirst.de


Hingabe.

Ich geb dir alles hin
Denn alles, was ich habe, bist du

Mein Leben macht Sinn
Ich schaue auf dich immer zu

Was lohnt ein Leben ohne dich?
Es rieselt wie Sand
Durch meine Hand

Wie Wasser aus einem tropfenden Hahn
Oder ein sinkender Kahn

Nein!


So will ich nicht sein!

Stattdessen:
Mein Leben nicht mehr messen

Wieder und wieder neu
Komm ich klein vor dir

Sage dir im jetzt und hier
Wie sehr ich dich brauch

Denn du stehst nicht auf dem Schlauch
Wenn du von meinem Leben hörst

Tag für Tag erzähl ich dir neu
Dass ich mich freu
Mein Leben mit dir zu teilen
Und in deiner Gegenwart zu verweilen

Was du von mir immer wolltest
Ist mich selbst

Mein Herz
Mein Geist
Meine Seele
Mein Leben

Ich möchte danach streben
Dir alles zu geben
Damit sich Täler in meinem Leben heben
Und meine Feinde vor Schreck erbeben

So steh ich hier
Dir völlig hingegeben

Ich möchte dich ehren
Und mich vor dir leeren

Wenn ich nichts mehr hab
Dann ist alles bei dir
Und da ist Platz für Neues in mir

Deine Gaben als Geschenk für mich
Dich ich benutzen kann als Ehre für dich

Wenn ich mich dir ganz hingebe
Weiß ich, dass ich lebe

Ich singe…
Ich tanze…
Ich schreibe…
Weil ich dann in dir bleib

Ich male…
Ich zeichne…

Dein Reich hat keine Grenzen
Am Ende wird sich alles perfekt ergänzen
Und in deinem Licht wundervoll glänzen


Diesen Text schrieb ich auf Anfrage für die Frauenkonferenz meiner Gemeinde. Ich bin bis heute begeistert, was Gott daraus gemacht hat und wie er ihn benutzt hat. Den Slam immer und immer wieder teilen zu dürfen, ist eine große Ehre für mich.

Theresa W.
Theresa Wiedenroth,
in einigen Tagen verheiratet (!!!!)
und Krankenschwester mit Leidenschaft.

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Freundschaft

6. Februar 2020

Ich sollte eigentlich dringend schlafen. Morgen kommen zwei wunderbare Menschen zum Frühstücken und ich habe noch nicht so viel vorbereitet. Denn bevor das Baby meiner Freundin auf die Welt kommt, wollen wir noch einmal unsere Freundschaft in dieser Zusammensetzung genießen.

Doch ich kann nicht schlafen, denn meine Gedanken über Freundschaft lassen mich nicht los.


Was bedeutet Freundschaft? Was macht eine gute Freundschaft aus? Habe ich gute, tiefe und erfüllende Freundschaften? Wenn ja, wie viele sollte ich davon haben?

Und ich merke ich bin auf der Suche. Auf der Suche, nach einer Antwort. 

In einer wahren Freundschaft sollten, wir ehrlich sein, uns einander helfen, Spaß haben, mit einander leiden,…das sagen zumindest die Menschen um mich herum.

Doch irgendwie merke ich, dass ich mir „mehr“ von Freundschaften wünsche und ich den Wunsch habe, meine Beziehungen die ich habe, wieder neu zu sortieren.

Ich fange an darüber nachzudenken, was Freundschaft für mich bedeuten könnte. 

Foto: Markus Lorenczat

Und dann stelle ich mir die Frage:

Was für eine Freundin möchte ich sein?

Ich möchte eine Freundin sein, die sich für ihre Freundinnen aufrichtig freuen kann. Auch dann, wenn ich es gerade nicht so erlebe und eher lieber mit ihr tauschen würde. Ich will sie anfeuern, sie ermutigen und ihr Leben feiern. Ich will sie annehmen und lieben wie sie ist und doch auch eine Freundin sein, die sie kritisieren und korrigieren darf, da ich in ihr das Potenzial sehe, höher und weiter zu kommen. Leidenschaft(en) teilen – Leidenschaft Mama zu sein, Leidenschaft zum Sport oder vor allem Leidenschaft zu Jesus.

„Eine Freundschaft, kann nur entstehen, wenn sie das gleiche Ziel oder Leidenschaft hat“ – Timothy Keller

Ich möchte eine Freundin sein, die bereit ist Dinge mitzutragen und zu ertragen. Ich möchte eine Freundin sein, die für ihre Freundin betet, mit ihr in Visionen und Träume investiert und sich jeden Tag neu darin zu ermutigen, an dem dran zu bleiben, der das Leben und Freundschaften schenkt.

Ja, ich glaube eine solche Freundin möchte ich sein.

Ich bin ein totaler Beziehungstyp und liebe es mit vielen unterschiedlichen Menschen Beziehung zu leben. Und doch bin ich an einem Punkt angekommen, zu hinterfragen, wer ist denn DIESE Freundin für mich? Menschen bei denen du wirklich DU sein kannst. Menschen, die dich verstehen, ohne dass du viel sagen musst. Jeder Mensch hat das Grundbedürfnis andere zu verstehen und verstanden zu sein. Ein Ort diesem Bedürfnis zu begegnen tun wir in Freundschaften.

Ich bin auf der Suche. Auf der Suche, was Gott sich unter Freundschaft wirklich vorgestellt hat.

Was macht für dich eine gute Freundschaft aus?

Manchmal muss man mit solchen Fragen schwanger werden – doch jetzt gehe ich schlafen und freue mich auf ein schönes Frühstück, mit diesen zwei wunderbaren Freundinnen.